Vorträge
Dr. rer. soc. Halyna Leontiy | Universität Göttingen, Institut für Soziologie
Als Grundlage für meinen Vortrag fungiert eine Studie zu Fach- und Wissenskulturen, die zwischen April und September 2017 an einer renommierten Universität im Süden Deutschlands durchgeführt wurde. Mit Lehrenden und Amtsträger: innen aus zehn verschiedenen Fächern der Mathematik- und Naturwissenschaften, der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Geisteswissenschaften wurden 14 narrative leitfadengestützte Interviews geführt. Unter der Annahme der Existenz von kulturellen Mustern und Fachtraditionen sowie fachspezifischen Vorgehensweisen an der Hochschule sollte im ersten Schritt herausgearbeitet werden, 1) welche Vorstellungen von und Anforderungen an das jeweilige Fach vorherrschen und 2) vor welchen Herausforderungen Studierende zum Studienbeginn aus der Sicht der Lehrenden stehen, ob ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten ausreichen und ob bzw. wie sie gegebenenfalls nachgeholt werden sollen/können. Auf dieser Basis sollten Studienverbesserungsmaßnahmen konzipiert werden. Kontrastiv dazu wurden fünf Einzel- und Gruppengespräche mit Studierenden der drei Fakultäten aufgenommen. Kategorial unterteilt ging es u. a. um wechselseitige Selbst- und Fremdwahrnehmungen sowie Erwartungshaltungen zwischen Lehrenden und Studierenden, um ihre Perspektive auf das Fach, das Studium und die universitären Strukturen. Es ging außerdem darum, das explizite sowie implizite Wissen über die Fächer auszuloten und das fachspezifische vom fachübergreifenden Wissen zu unterscheiden. Sowohl methodisch als auch theoretisch richtet sich das Projekt an den Prämissen einer hermeneutischen Wissenssoziologie aus, die ein rekonstruktives Vorgehen bei der Erforschung sozialer Wirklichkeit ermöglicht.
Einige Ergebnisse der Studie wurden in Leontiy (2019) veröffentlicht. Dabei wurde den fachübergreifenden Erfolgsfaktoren zunächst weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Dazu gehören Faktoren aus der Kategorie „Mündigkeit und Studierfähigkeit“: Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz, die Fähigkeit zur Selbstorganisation und zum selbständigen Arbeiten, Leistungswille, solides Schulbasiswissen, analytisches Auffassungsvermögen, Umgang mit wissenschaftlichen Texten und Grundtechniken des wissenschaftlichen Schreibens, Affinität für wissenschaftliche Theorien uvm. Auffällig ist, dass diese Faktoren sowohl in den Expert:/innengesprächen als auch in den Studierendengesprächen genannt werden. Der Unterschied liegt jedoch in der Perspektivierung: Während die Expert:/inneninterviews einen Hang zum defizitorientierten Blick auf die Studierenden aufweisen, zeichnen sich Gesprächsdaten mit Studierenden durch eine entdramatisierte, pragmatische Handlungsweise in Form von lösungs- und kompromissorientierter Problembewältigung aus.
An dieser Stelle setzt mein Vorhaben an und fokussiert folgende Fragen: Welchen Stellenwert ordnen die Interviewten den für die Persönlichkeitsbildung an der Hochschule relevanten Faktoren zu? Wie werden sie inter- und transdisziplinär, im Kontext der Bildungspolitik und sonstigen Umweltfaktoren von verschiedenen Akteuren gedeutet? Welche Problematiken und Lösungsvorschläge werden in den Interviews thematisiert?
Literatur:
Leontiy, Halyna (2019): „Der Eindruck ist natürlich schon, dass wir jetzt ‚ne viel heterogenere Studierendenschaft haben“ – Deutungsmuster von Diversität im Kontext von Fachkulturen. In: Florian Feuser/Ramos Ménes-Sahlender, Carmen/Stroh, Christiane (Hg.) (2019): „Vom Umgang mit Diversität an Hochschulen – Unterschiedlichkeiten als Herausforderung und Chance“. Bielefeld: transcript, Reihe „Kultur und soziale Praxis“ von der Hochschule für Angewandte Sprachen SDI (Sprachen & Dolmetscher Institut) München, 33-57.
Stefan Christoph, MA | Universtät Passau
Verschwörungsideologische Denkmuster stellen ein Problem für das Zusammenleben in einem demokratischen Gemeinwesen dar. Sie degradieren Wahrheit zu einem rein subjektiven Feld, bevorzugen autoritäre Lösungen und schränken die Handlungsmöglichkeiten eines Gemeinwesens ein (Christoph 2022). Die Frage, wie wir mit Verschwörungsideologie umgehen wollen und wie wir verschwörungsideologische Denkmuster frühzeitig erkennen können, ist eine wichtige Frage für Beschäftigte in sozialen Berufen, nicht nur für Sozialarbeiter*innen, sondern beispielsweise auch für Lehrer*innen.
Verschwörungsideologische Denkmuster können auch für den*die einzelne*n Betroffene*n zu einem Problem in der Persönlichkeitsentwicklung werden. Pathologische Lernprozesse können dazu führen, dass neue Erfahrungen nicht mehr zu einem Lernprozess führen, sondern beispielsweise zur Abspaltung eines ganzen Sachverhaltes, der mit dem eigenen ideologischen Rahmen nicht mehr vereinbar ist (Jachtenfuchs 1993; Deutsch 1973). Dies kann sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene fatal sein, da es nicht nur dissonanten Wahrnehmungen - und damit wiederum verschwörungsideologischen Welterklärungsmustern - Vorschub leistet, sondern auch eingeübte Lernprozesse außer Kraft setzen kann.
Die Hochschullehre, nicht nur, aber insbesondere in den sozial- und erziehungswissenschaftlichen Fächern, sollte sich daher mit Konzepten beschäftigen, um verschwörungsideologische Denkmuster abzubauen und auch im späteren Berufsleben einen angemessenen Umgang damit zu finden. Vielversprechend erscheint dabei ein Ansatz, der die Ursache von Verschwörungsnarrativen nicht rein defizitorientiert in mangelndem Wissen sieht, das durch reine Wissensvermittlung behoben werden könnte. Vielmehr sollte die Ausbildung von Resilienz gegenüber verschwörungsideologischen Denkmustern sowie eine Art demokratische Selbstwirksamkeit gezielt gefördert werden, um verschwörungsideologische Denkmuster gar nicht erst entstehen zu lassen - und auch um später Handwerkszeug für den Umgang mit dem Phänomen im Berufsalltag zur Hand zu haben.
Dr. Lisa David (Service- und Kompetenzzentrum für Lehr-/Lernentwicklung und Bildungsangebote der FH St. Pölten) & Marlene Cermak , BA MA (Service- und Kompetenzzentrum für Hochschulentwicklung und Qualitätsmanagement der FH St. Pölten)
Duale Studiengänge fördern in besonderer Weise den Transfer von wissenschaftlichem Wissen in den beruflichen Kontext durch die Kooperation der beiden Lernorte, Hochschule und Unternehmen. Dieses systematische Literaturreview untersucht die aktuellen Forschungsergebnisse zu didaktischen Methoden und Ansätzen, die in dualen Studiengängen angewendet werden. Ziel ist es, herauszufinden, welche didaktischen Strategien Lernergebnisse besonders fördert und welche Herausforderungen und Chancen sich in der didaktischen Gestaltung dieser Programme ergeben. In diesem Vortrag werden Empfehlungen für die Lehrpraxis und Gestaltung von Studiengängen aufgezeigt.
FH-Prof. Dr. Thomas Felberbauer , MSc / Lars Hintenberger, MA & Christine Schmid, MA (FH St. Pölten)
Die Gestaltung von Curricula in dualen Studiengängen erfordert eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis, um den spezifischen Anforderungen sowohl der Hochschule als auch der beteiligten Unternehmen bzw. Praxispartner*innen gerecht zu werden. Der Beitrag zeigt auf, wie Theorie und Praxis in zwei dualen Studiengängen an der FH St. Pölten aufeinander abgestimmt wurden und wie der Entwicklungsprozess gestaltet wurde. Aufbauend auf den Erfahrungen aus der Entwicklung und Umsetzung sowie der Zusammenarbeit mit Praxispartner*innen werden Erfolgsfaktoren, Herausforderungen und innovative Ansätze beleuchtet. Der Vortrag bietet praxisnahe Einblicke in die Entwicklung dualer Studiengänge und lädt zu einer anschließenden Diskussion ein.
Mag.a Mag.a(FH) Dr.in Katrin Rossmann | FH Salzburg
Die Persönlichkeitsbildung wird in diesem Beitrag auf Basis der Persönlichkeits-System-Interaktionen-Theorie (PSI) von J. Kuhl im Kontext transformativer Bildung an Hochschulen fokussiert.
Dabei werden überschneidende Ziele transformativer Bildungsansätze unter dem Label von Global Citizenship Education entlang des Sustainable Development Goals 4 (SDG4) der globalen Agenda 2030 der Vereinten Nationen herausgestellt und mit Chancen PSI-basierter Bildungsformate für die Persönlichkeitsbildung von Studierenden verknüpft. Zentrale persönlichkeitsbildende Aspekte, nämlich die Entwicklung einer professionellen Haltung und die Fähigkeit zur Selbstwirksamkeit, angesichts gegenwärtiger gesellschaftlicher Krisen sowie technologischer Errungenschaften werden näher beleuchtet. An zwei unterschiedlichen curricular verankerten Bildungsangeboten an der Fachhochschule Salzburg wird exemplarisch skizziert, wie interdisziplinär, mit reflexiven Methoden und unter Einbindung von Praxis-Erfahrungen professionelle Selbststeuerungskompetenzen von Studierenden gefördert werden können. Ferner auch, wie PSI-basiert Haltungsfragen und -anforderungen diskutiert und reflektiert sowie Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglicht und ausprobiert werden. Weiters werden Feedbacks von Studierenden zu ihren Lernerlebnissen und -erfahrungen sowie Erkenntnisse von Lehrenden vorgestellt.
Dr.phil Nathalie Fratini | Ministère de l'education nationale, de l'Enfance et de la Jeunesse. Service de la formation professionnelle
"Pratique réflexive" als fester Bestandteil der Ausbildung zur sozio-pädagogischen Fachkraft - Kann man Persönlichkeitsentwicklung curricular verankern?
Die Berufsausbildung zur sozio-pädagogischen Fachkraft auf EQ-Niveau 3 bereit Lernende darauf vor, die non-formale Bildungsarbeit von Kindern und Jugendlichen mitzugestalten. Beim Start des Ausarbeitens des Curriculums in den Jahren 2021 und 2022 wurde sehr schnell deutlich, dass neben den Fachkompetenzen hier vor allem auch ein großer Schwerpunkt auf die Persönlichkeitsentwicklung der jungen Menschen gelegt werden muss.
Doch wie können Lernende ab fünfzehn Jahren dabei begleitet werden, relevante transversale Kompetenzen zu entwickeln, die wichtig für die Arbeit im sozialen Bereich sind? Welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein, dass diese Arbeit an der eigenen Persönlichkeit im schulischen Teil der Ausbildung stattfinden kann und wie müsste eine adäquate Begleitung aussehen?
In Luxemburg werden aktuell um die 130 sekundäre Berufsausbildungen in ganz unterschiedlichen Bereichen angeboten. Natürlich wird implizit davon ausgegangen, dass sich parallel zur beruflichen Entwicklung auch die Persönlichkeit weiter entfaltet, doch dieser Aspekt war bis jetzt noch kein fester Bestandteil der Curricula.
Bei der Ausbildung zur sozio-pädagogischen Fachkraft mussten also neue Wege gegangen werden und so entstand die Idee zum Modul „Pratique réflexive“, das nun jedes Semester drei Stunden pro Woche im Lehrplan verankert ist. Um als offizielles Modul anerkannt zu werden, muss, wie auch in den Fachmodulen, eine Reihe von Kompetenzen formuliert werden, an denen im Laufe eines Semesters gearbeitet werden kann und die am Ende zertifiziert werden können.
Spannende Herausforderungen waren vor allem das jugendliche Alter der Lernenden sowie das nötige Umdenken in der Lehr-Lern-Kultur der verschiedenen Partner. Die Begleitung der Lernenden bedingt eine andere Art des Arbeitens im Unterricht und war für die Mehrzahl der Lehrenden ein Novum.
Aus diesem Grund musste die curriculare Arbeitsgruppe gleich auch Unterrichtskonzepte mit möglichen Herangehensweisen mitdenken, die nun seit dem Start der Ausbildung im September 2022 in den Schulen ausgetestet werden. Daneben werden bei Bedarf maßgeschneiderte Weiterbildungen für das Lehrpersonal angeboten und es wird regelmäßig Raum für den Austausch von Best Practices gegeben.
Erste Reaktionen der Lernenden, aber auch der Ausbildungspartner im beruflichen Umfeld zeigen, dass ein Modul wie „Pratique réflexive“ eine sinnvolle Erweiterung des Curriculums einer Berufsausbildung sein kann, so dass diese Modul-Reihe in Zukunft auch für andere Bereiche angepasst und umgesetzt werden soll.
Dr. Vera Oostinga | ASH Berlin
Im Rahmen des Symposiums möchte ich die Erkenntnisse aus meinem Seminar „Gesundheitsförderliche Persönlichkeitsentwicklung im Lern- und Erfahrungsraum NATUR“ schildern, dass ich an der Alice Salomon Hochschule Berlin in den Studiengängen «Soziale Arbeit« und «Erziehung und Bildung in der Kindheit« durchführe. Darüber hinaus möchte ich auch teilgenommene Studierende selbst zu Wort kommen lassen, indem ich aus ihren Selbstreflexionen berichte.
Die theoretische Konzeption für das mehrtägige Hochschul-Bildungsangebot beruht in erster Linie auf den qualitativen Forschungsergebnissen meiner Promotion sowie auf meinen langjährigen Lehrerfahrungen in der Erwachsenenbildung in den Bereichen des skandinavischen Friluftsliv, gemeinsamen Singens in der Natur und vor allem der existentiellen Selbsterforschung in und mit der Natur.
Das Thema des oben genannten Hochschulseminars ist im Kontext des Diskurses von Persönlichkeitsbildung und der Förderung von Studierendengesundheit in Hochschulausbildungen zu sehen. Durch das Seminar sollen die Entwicklung bzw. Stärkung der persönlichen Fähigkeit achtsamer Natur- und Selbstwahrnehmung gefördert, Persönlichkeits-Entwicklungsprozesse angestoßen und subjektive Gesundheitsförderung unterstützt werden.
Persönlichkeitsstärkung wird im Seminar insbesondere angeregt durch angeleitete Selbsterfahrungen im Fühlen des eigenen Leibes und durch die Bewusst-Werdung subjektiv empfundener Zufriedenheit und damit psychisch seelischer Gesundheit oder aber Unzufriedenheit. Es werden persönliche Fähigkeiten zur Bewältigung innerer sowie äußerer Anforderungen und Belastungen sichtbar (gemacht). Zentral ist hierbei das selbstaktive innere Verbinden von emotional leiblichem subjektivem Natur-Erleben mit eigenen bewussten Persönlichkeitsstrukturen. Diese Kopplung besitzt eine hohe Relevanz für den Bildungskontext Natur und Gesundheit.
Eine Zielstellung des Seminars betrifft die nachhaltige Initiierung selbstregulativen Gesundheitshandelns der Studierenden aufgrund der persönlich reflektierten Lebens(un)zufriedenheit. Bestenfalls können die Studierenden diesbezüglich an ein oder mehreren Folgeseminaren teilnehmen. Durch diese Art der Festigung und tiefen Verankerung neuer Persönlichkeitsstrukturen in Form veränderten Fühlens, Denkens und Verhaltens im Selbstsystem kann subjektives Gesundheitsverhalten nicht nur zu dauerhafter persönlicher Gesundheit, sondern vor allem zu zwischenmenschlich gesunden Beziehungen führen.
Lisa-Marie Seyfried, MSc | Universität Bremen
Ziel des Studiengangs Wirtschaftspsychologie der Universität Bremen ist es, junge Menschen zu Entscheidungsträger:innen und Gestalter:innen zukunftsfähiger Organisationen auszubilden. Angesichts tiefgreifender Veränderungen der Lebens- und Arbeitswelt möchte der Studiengang einen Beitrag zur Bewältigung existierender und zukünftiger Problemlagen leisten. Die Beobachtungen der Lehrenden sowie aktuelle Forschungsergebnisse zeigen: Unter den Rahmenbedingungen einer sich immer schneller verändernden Welt sind neben Fachwissen zunehmend andere Kompetenzen, wie etwa Sozial- und Selbst-Kompetenzen von Relevanz, um nicht nur sich selbst, sondern auch andere Menschen bei der Bewältigung von Komplexität, Unsicherheit, Ambiguität und Ungewissheit zu unterstützen. Eine Form der Begleitung dieser Herausforderungen kann Coaching, eine lösungs- und ressourcenorientierte Beratungsform, sein.
Seit dem Wintersemester 2022/2023 können Studierende des Masters studienbegleitend eine Coachingausbildung nach Standards eines europäischen Coaching-Verbandes absolvieren. Eine solche Form der Ausbildung stellt neben coaching-spezifischem Fach- und Methodenwissen vor allem das Einnehmen einer professionellen coachenden Haltung in den Mittelpunkt. Den Teilnehmenden wird ein Möglichkeitsraum für die individuelle Persönlichkeitsbildung eröffnet, der sie gleichermaßen darauf vorbereitet unter komplexen Rahmenbedingungen handlungsfähig zu bleiben und in ihrer Rolle als Coach andere Menschen in ihrer Entwicklung zu begleiten. In den Fokus des Lernens rücken die eigene Person und das reflektierte Handeln in der Rolle als Coach. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist die Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken, Grenzen, Fähigkeiten, Ängsten oder Handlungsmustern. Doch wie kann die personenzentrierte Arbeit im universitären Kontext gelingen? Welche An- und Herausforderungen stellen sich für Lehrende und Lernende? Inwiefern müssen sich Rollen und Rahmenbedingungen verändern?
Der Beitrag fasst Erfahrungen und Erkenntnisse zusammen und gibt einen Einblick in die Arbeit des Instituts für Nachhaltigkeitscoaching, das die Weiterbildung anbietet, sowie einen Ausblick auf die Frage, weshalb Persönlichkeitsbildung relevant ist für Bildung für Nachhaltige Entwicklung.