Programm 2016

Tag 1: Ilse Arlt Symposium

Community Social & Health Care – Schwerpunkt Soziale Arbeit

08:30 Uhr: Registrierung

9:15 Uhr: Begrüßung
Monika Vyslouzil, Leiterin des FH-Kollegiums, FH St. Pölten

9.30 – 10:00 Uhr: Kurzinputs

  • Bedarf an interdisziplinärer Zusammenarbeit im Sozial- und Gesundheitswesen – Sozialdemografische Herausforderungen als Beschleunigung von Veränderungen
    Johannes Pflegerl, Leiter Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung, FH St. Pölten
  • Primärversorgungszentren – ein Weg zur interdisziplinären integrierten Versorgung? Herausforderungen für die Professionen
    Josef Probst, Generaldirektor Hauptverband der Sozialversicherungsträger

10:00 – 11:10 Uhr:  KEYNOTES 1 und 2

  • Community Social Care Specialist – das fehlende Bindeglied. Anpassung bestehender und Schaffung neuer Berufsbilder und Versorgungsprozesse
    Christoph Redelsteiner, Dozent Departments Soziales und Gesundheit, FH St. Pölten
  • CARE – Community Assisted Response Team. Aufsuchende Sozialarbeit als Unterstützung für den Rettungsdienst in Spokane, Washington (USA)
    Jamie Wiggins & Lisa Parise, Department of Social Work, University Eastern Washington & Brian Schaeffer, Spokane Fire and Emergency Medical Service

11:10 – 11:30 Uhr: Kaffeepause

11:30 – 12:50 Uhr: KEYNOTES 3 und 4

  • Medizin.Sozialarbeit.Beratung – Gemeinwesenarbeit am Beispiel des Sozialmedizinischen Zentrums Liebenau
    Gustav Mittelbach, Arzt, SMZ Liebenau
    Anahita Sharifgerami, Sozialabeiterin, SMZ Liebenau
  • Mobile Community Care Teams – connecting patients to appropriate point of care  via EMS
    Juliet Stone, Lieutenant, Colorado Springs Fire Dept Community and Public Health Division

12:50-13:05 KURZINPUT

  • Bedarf an interdisziplinärer Zusammenarbeit im Sozial- und Gesundheitswesens aus politischer / strategischer Sicht
    HR Dr. Otto Huber, Leiter Gruppe Gesundheit und Soziales beim Amt der NÖ Landesregierung

13:05 – 14:00 Uhr: Mittagspause

14:00 – 16:00 Uhr: WORKSHOPS (parallel, inkl. Pause)

  • Workshop A: Hilfeersuchen an Notruf 144 – 144 als Anlaufstelle für verdeckte und offene psychosoziale Hilfeersuchen.
    Stefan Wallner, Barbara Kriz, beide Studierende Master Soziale Arbeit, FH St. Pölten
  • Workshop B: Unterstützung durch Akutbetreuungsteams – die professionelle psychosoziale Krisenintervention
    Elisabeth Weber-Schigutt, Leitung AKUTteam NÖ
    Franz Ledermüller, Sozialarbeiter und Sanitäter
  • Workshop C: PatientInnen im Primärversorgungszentren – Betreuungswege mit sozialarbeiterischer Unterstützung; konzeptive Herausforderungen
    Tom Schmid, Maria Lesnik, beide DozentInnen Department Soziales, FH St. Pölten
  • Workshop D: Gemeindenahe Soziale Arbeit, auch für ältere Menschen und deren Angehörige
    Johannes Pflegerl, Leitung Arlt Institut und Dozent Dep. Soziales, FH St. Pölten,
    Sabrina Gruber & Nathalie Stöger, beide SozialarbeiterInnen, AbsolventInnen Master Soziale Arbeit, FH St. Pölten
  • Workshop E: Sozialarbeit in Bezirksverwaltungsbehörden – amtliche Troubleshooter
    Ulrike Rautner-Reiter, Dozentin FH St. Pölten
    Kurt Ettenauer, Sozialarbeiter, BH Horn
  • Workshop F: Krankenhaus Sozialarbeit – Verweisungs- und Vernetzungsprofis
    Heidemarie Hinterwallner, Sozialarbeiterin, KH Krems
    Veronika Hadl, Sozialarbeiterin

16:00 – 16:50 Uhr: PODIUMSDISKUSSION
Kurzvorstellung von Fallvignetten aus den Workshops und Diskussion über Chancen und Gefahren von Versorgungsstrategien

  • DiskutantInnen: Workshopleiter*innen, Christoph Redelsteiner

Schlussworte
Peter-Pantucek-Eisenbacher, Departmentleiter Soziales, FH St. Pölten

Ca. 17:00 Uhr: Veranstaltungsende

 

Tag 2: Peter Safar Symposium

Community Social & Health Care – Schwerpunkt Paramedic

08:30 Uhr: Registrierung

9:15 Uhr: Begrüßung
Gernot Kohl, Geschäftsführer, FH St. Pölten
Elfriede Riesinger, Geschäftsführerin, NÖ Gesundheits- und Sozialfonds

9:30 – 11:00 Uhr: VORTRÄGE I

  • Der Nicht-Notfall als rettungsdienstlicher Alltag. Überblick über internationale rettungsdienstliche Versorgungsstrategien. Anforderungen für die Zukunft
    Christoph Redelsteiner, Dozent Departments Soziales und Gesundheit, FH St. Pölten
  • Ärztliche Aufsicht als Grundlage für moderne Notfallmedizin: Erfahrungen, Herausforderungen, Rahmenbedingungen
    Klaus Gerrit Gerdts, ärztlicher Leiter Rettungsdienst Landkreis Cuxhaven, Deutschland

11:00 – 11:30 Uhr: Kaffeepause

11:30 – 13:00 Uhr: VORTRÄGE II

  • Die Rettungsleitstelle als Anlaufstelle für verdeckte und offene psychosoziale Hilfeersuchen? Zwischenergebnisse aus dem Projekt SAT144
    Irene Mötzl, Heinz Novosad, beide Studierende Master Soziale Arbeit, FH St. Pölten Florian Zahorka, Sozialarbeiter und Sanitäter
  • Nurses as paramedics? The swedish experiences with professionalisation of ambulance workers
    Kenneth Kronhage, President Swedish Ambulance Forum

13:00 – 14:00 Uhr: Mittagspause

14:00 – 15:30 Uhr: VORTRÄGE III

  • Patient pathways in Sweden – Ambulance Nurses as primary care gatekeepers
    Veronica Vicente, Rettungsdienst Stockholm
  • „Hear and Treat“ – „See and Treat“: Clearingprozesse in der Rettungsleitstelle und vor Ort
    Andy Newton, Paramedic Director, South East Coast Ambulance Service Großbritannien

15:30 – 15:40 Uhr: kurze PAUSE

15:40 – 16:55 VORTRÄGE IV

  • CARE – Community Assisted Response Team. Aufsuchende Sozialarbeit als Unterstützung für den Rettungsdienst in Spokane, Washington (USA)
    Jamie Wiggins & Lisa Parise, Department of Social Work, University Eastern Washington,
    Brian Schaeffer, Spokane Fire and Emergency Medical Service
  • Mobile Community Care Teams – connecting patients to appropriate point of care  via EMS
    Juliet Stone, Lieutenant, Colorado Springs Fire Dept Community and Public Health Division

Schlussworte
Rudolf Hochsteger, Leiter Stabstelle Aus- und Weiterbildung, NÖ Gesundheits- und Sozialfonds (angefragt)

Ca. 17:00 Uhr: Veranstaltungsende

 

Moderation: Andrea Pilgerstorfer, Dozentin Department Soziales, FH St. Pölten

 

Rahmenprogramm an beiden Tagen

  • Infostand Notruf 144 Niederösterreich: Einblick in die Arbeit einer Leitstelle
  • Infostand Gesundheitsvorsorge »Tut gut!«