Programm
TAG 1 | Mittwoch, 18.09.2019
Grußworte und gemeinsamer inhaltlicher Einstieg
Michaela Moser, FH St. Pölten und Andrea Trenkwalder-Egger, MCI Innsbruck
Ausgehend von dem von der britischen Sozialunternehmerin und „UK-Designer of the Year“ Hilary Cottam entwickelten Ansatz „Radical Help“ werden Vorschläge für ein quer- und neu Denken und Tun Sozialer Arbeit diskutiert. Dabei geht es u.a. darum, wie Hilfe und Unterstützung jenseits von Ökonomisierung dem damit einhergehenden Tausch-Paradigma geacht, professionelle Beziehungen neu gelebt, Konzepte der Gabe gestärkt, eine Care-Revolution und der Mut zu „empty risky spaces“ gefördert werden können. Und dabei auch eine radikale Politik des Sozialen entsteht, die Wohlfahrtsstaatlichkeit neu setzt und für ein wirklich gutes Leben aller sorgt.
mit u.a.:
- Regina Amer, HOPE (Selbstorganisation wohnungsloser Menschen): Wohnungslosenhilfe
- Michael Delorette, FH St. Pölten: Kinder- und Jugendhilfe
- Judith Pühringer, ArbeitPLUS: Arbeitsmarktpolitik
- Christoph Redelsteiner, FH St. Pölten: Gesundheit
- Isabella Steger, Bundesjugendvertretung: Kinder- und Jugendbeteiligung
- Franz Wolfmayr, Chance B und EASPD: Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen
- Džemal Šibljaković, Verein TURN: Digitalisierungstrends
Arbeit in Kleingruppen zur Entdeckung und Entwicklung unserer kühnsten Träume für die zukünftige Mit- und Neugestaltung Sozialer Arbeit in u.a. den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Arbeitsmarktpolitik, Gesundheit, Arbeit mit Migrant*innen, Partizipation und Selbstorganisation u.v.m. Wir arbeiten mit einer speziell für das Symposium adaptierten Version der Methode „Your Wildes Dream“ nach David Diamond (Theater zum Leben)
Workshop-Leitung: Katharina Auer-Voigtländer, Michael Delorette, Christina Engel-Unterberger, Petra Morgenbesser, Veronja Hölzl, Miriam Jutz, Julia Kopf, Gregor Krejac, Michaela Moser, Andrea Pilgerstorfer und Florian Zahorka
TAG 2 | Donnerstag, 19.09.2019
Einführung und Marktplatz, gefolgt von Open Space Sessions
Gemäß des Prinzips des Open Space sind alle Beteiligten eingeladen, sich mit kleinen und großen konkreten Vorhaben für eine neu und quer gedachte und getane Soziale Arbeit einzubringen, Verbündete zu suchen, gemeinsam Ideen zu spinnen, Pläne zu schmieden, Revolutionen zu planen