Ziel der Veranstaltung ist, transdisziplinäre Perspektiven und konzeptionelle Zugänge zur Persönlichkeitsbildung an der Hochschule aufzuzeigen, um möglichst fachübergreifend in den Dialog zu kommen und voneinander zu lernen.  

Wir möchten ein vielfältiges Programm entwickeln und laden Sie ein, Beiträge zu verschiedenen Themen einzureichen, wie z. B: 

• Transdisziplinäre Perspektiven: Wie wird Persönlichkeitsentwicklung in verschiedenen Disziplinen und Professionen diskutiert, verstanden und gefördert? 
• Person und Umwelt: In welchem Verhältnis stehen individuelle Entwicklung und gesellschaftliche Entwicklung? 
• Konzeptionelle Zugänge: Welche Ziele verfolgen die unterschiedlichen konzeptuellen Zugänge wie Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Future Skills, Service Learning, Politische Bildung, Achtsamkeitsbildung, Resilienz, Soziale Kompetenzentwicklung, Globales Lernen? Was sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Konzepte in Bezug auf Persönlichkeitsentwicklung? 
• Fachdiskurs und Diskussion: Kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Fachdebatten und Erwartungen an Persönlichkeitsentwicklung. 
• Curriculare Verankerung: Welche Erfahrungen und Best Practices gibt es bei der Integration von Persönlichkeitsentwicklung in die Curricula verschiedener Fachrichtungen? 
• Formate und Methoden: Welche Erfahrungen und Best Practices gibt es bei der Gestaltung und Umsetzung verschiedener Lehr- und Lernformate und der Methodenentwicklung zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung? (Wie) können Lernergebnisse im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung überprüft werden? 
• Praxis-Hochschul-Kooperation: Wie kann die Verbindung zwischen Praxis, Hochschule, Studierenden und Alumni gestärkt werden, um Persönlichkeitsentwicklung effektiv zu fördern?  
• Gestaltung von Praxisphasen: Wie können Praxisphasen (Praktika) persönlichkeitsfördernd gestaltet werden? Welche Rolle spielen dabei die verschiedenen Akteur*innen? 
• Habitus und Lehrstil: Welche Rolle spielen Lehrende bei der Förderung der Persönlichkeitsentwicklung von Studierenden und wie können sie ihre Ansätze reflektieren und weiterentwickeln?